Hallo Ihr Lieben!
Ich sitze am Klavier und spiele die Tonleiter auf und ab und lasse jeden Ton für sich selbst erklingen. Verzaubert allein durch die Töne, verbringe ich die nächste halbe Stunde nur mit diesen Klängen. Ein neues Lied wäre einzustudieren, aber es gefällt mir nicht so gut, es ist ein Choral. Wenn mir ein Stück nicht gefällt, fällt es mir auch schwer es intensiv zu üben. Aber laut Klavierlehrer ist es genau das, was ich im Moment zum Dazulernen brauche. Das sehe ich auch ein. Mein Anschlag ist viel zu hart. Ich muss lernen, weicher zu spielen. Das ist gar nicht so einfach. Ich soll mehr aus dem Handgelenk heraus spielen.
Die Tonleiter habe ich nun wirklich oft gespielt. Nun widme ich mich einem neuen Stück, das ich mir selbst aus dem Buch PIANO PIANO raus gesucht habe. Es ist die Barcarole aus der Oper Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach. Bevor ich mich auf dem Piano an das Stück herantasten kann, höre ich es fast einen ganzen Tag in Schleife, um mir jede Note einzuprägen bzw auch um die Spielweise zu verinnerlichen. Wenn mir ein Lied gefällt, kann ich es unzählige Male hören und es wird mir nicht langweilig. Im Gegenteil, ich kann es dermaßen genießen.
So, nun geht’s wieder ans Klavier…
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Ich wünsche euch auch solche Glücksmomente, wie ich sie am Klavier erlebe!
Alles Liebe Euch allen da draußen von Eurer
Maria
Liebe Maria,
schön, wie du dein Üben und empfinden beschreibst.
Herzliche Grüße
Judith
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Liebe Judith, freut mich, wenn dir der Text gefällt. Ganz lieben Gruß von María 🙂
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Danke dir, Maria.
Sei lieb gegrüßt
Judith
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Ich bewundere Menschen die musikalisch veranlagt sind 👍
🌈😘😎
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Das ist schön, liebe Trude.
LG von Maria 🙂
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Die Barkarole kenne ich nur als gesungenes Gondellied. Hört sich als Klavier-Instrumental sicher auch gut an.
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Ja, das tut es. Hört sich sogar sehr gut an.
LG Maria 🙂
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